Inzwischen ist der neue Hasenstall für Max & Paula fertig und die beiden sind – wie ihr schon unserem letzten Wochenend-Artikel entnehmen konntet – eingezogen. Erfahrt hier nun, wie es mit dem Bau weiter ging und wie sich Max & Paula eingewöhnt haben.
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An die Dachkonstruktion wurde aus Holzlatten noch ein Gesims montiert, so dass keine Lücken blieben durch die ggf. doch noch ein Tier hätte eindringen können. Als nächstes wurde eine Dachpappe als Unterbahn auf die OSB-Platten genagelt. Anschließend wurden an den Kanten Ortbleche und auf der Seite mit der Dachrinne Traufbleche ebenfalls angenagelt.
Als Abschluss folgte eine Schicht Dachpappe als Schweißbahn. Damit das Regewasser nicht einfach am Hasenstall runterplätschert und somit den Garten davor und auch das Innere des Hasenstalls zu einer Schlammwüste werden lässt, haben wir uns entschieden eine Dachrinne anzubringen. Hierfür gibt es einfache Systeme im Baumarkt.
Nun fehlte nicht mehr viel: Es wurde noch der Kaninchendraht an vier Fenstern / Öffnungen angebracht und für eine Öffnung wurde eine Tür gebaut. Hierfür haben wir einen Teil eines alten Auslaufs der beiden verwendet und leicht angepasst. Und dann war er fertig: unser neuer Hasenstall.
Jetzt konnte ich endlich aktiv werden und den Hasenstall einrichten. Für die kälteren Tage, zur Nachtruhe oder einfach zum Kuscheln haben wir ein so genanntes Kleintierhaus gekauft und mit Stroh ein gemütliches Lager eingerichtet. Allerdings muss ich zugeben, dass Max & Paula bisher davon keinen Gebrauch gemacht haben. Dazu muss ich sagen, dass Max & Paula auch in ihrem alten Stall selbst im tiefsten Winter direkt vor der Tür und nie in den geschützteren Seiten gelegen haben.
Ebenfalls neu angeschafft haben wir eine große Weidenbrücke – bisher gab es nur eine kleinere Version davon im Hasenstall. Auch neu gab es zwei Futternäpfe in unterschiedlichen Größen und eine neue Trinkflasche. Aus dem alten Stall übernommen haben wir die Heuraufe sowie die kleine Weidenbrücke. Von einem Nachbarn haben wir Baumstämme und -scheiben in unterschiedlichen Größen bekommen und einen alten Stein haben wir als weitere Höhle integriert.
Wir hatten eigentlich noch einen alten großen Blumentopf, der leider einen Riss hat, als Höhle vorgesehen, aber wir wollten es erstmal nicht zu sehr voll stellen. Und nun seht selbst, wie es geworden ist und wie die beiden das neue Heim angenommen haben.
Ich glaube, wir können tatsächlich behaupten, dass sich die beiden dort wie im Kaninchenparadies fühlen. Und wisst ihr, woher ich diese Sicherheit nehme? Sie buddeln was das Zeug hält. Ich sag euch, die haben schon Gänge gegraben, da wäre jeder Tunnelbauer neidisch. Und wie süß das aussieht, wenn sie die Erde, die sie herausgebuddelt haben wie ein Schneeschieber mit ihren Pfoten weiter weg schieben… Ich könnte mir einen Stuhl nehmen, mich davor setzen und ihnen stundenlang einfach nur zuschauen.
So, dass war unser Bau des Hasenstalls. Vielleicht konnten wir euch die ein oder andere Anregung geben. Wenn ihr Fragen habt, würde ich mich über eine Nachricht von euch freuen.
Hier findet ihr nochmal den ersten Teil.
Herzlichst, eure Doreen
Und nun interessiert uns: Wie sehen eure Hasenställe aus?